Interessengemeinschaft  Rheinstadt Uerdingen
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Uerdingen ist eine traditionsreiche Industriestadt. Die Attraktivität Uerdingens wird auch bestimmt durch hochqualifizierte Arbeitsplätze, den internationalen Bekanntheitsgrad vieler Industrie- und Gewerbebetriebe und durch die Wertschöpfung, die in Uerdingen erwirtschaftet wird. Aus diesem Grund versucht die Interessengemeinschaft, das Bewusstsein für die Bedeutung von Industrie und Gewerbe in Uerdingen zu fördern und gleichzeitig die Industrie für die Projekte der Interessengemeinschaft zu interessieren.

Projekt: Kooperation und gemeinsames Positionspapier der IG Uerdingen, des Uerdinger Kaufmannsbundes und dem Bürgerverein Uerdingen (2.2017)

Vorstellung im Rahmen einer Informationsveranstaltung mit den Politikern der Bezirksvertretung, Mitgliedern der Stadtverwaltung und dem Planungsbüro zur Erstellung des IHK.

Das Positionspapier:

Gemeinsame Positionen zur Aufwertung und Attraktivitätssteigerung der Uerdinger Innenstadt

1. Vorbemerkung:

Die Interessengemeinschaft Rheinstadt Uerdingen e.V., der Uerdinger Kaufmannsbund e.V. und der Bürgerverein Uerdingen am Rhein e.V. haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsame Positionen zur Weiterentwicklung und zur Attraktivitätssteigerung der Uerdinger Innenstadt zu erarbeiten und gemeinsam zu vertreten. Anlass für die verabredete Zusammenarbeit ist der im November 2015 von Seiten des Fachbereichs Stadtplanung der Stadtverwaltung vorgelegte Zwischenbericht eines integrierten Handlungskonzep-tes für Uerdingen. Die in diesem Zwischenbericht enthaltenen Aussagen zu Potentialen und Problemen der Uerdinger Innenstadt werden in weiten Teilen geteilt, die vorgeschlagenen Maßnahmen unterstützt. Das Ziel der verabredeten Zusammenarbeit besteht darin, vorgeschlagene Maßnahmen zu konkretisieren und Beiträge zu einer möglichst zeitnahen Umsetzung zu leisten. Dieses Positi-onspapier enthält erste Vorschläge hierzu.

2. Historischer Markt und Wochenmarkt

Interessengemeinschaft, Kaufmannsbund und Bürgerverein sind der Auffassung, dass der historische Marktplatz in Uerdingen autofrei gehalten werden sollte. Dieser innerstädtische Kernbereich bietet hervorragende Möglichkeiten zur Belebung der Innenstadt und zu deren Attraktivitätssteigerung, zum Beispiel durch eine Ausweitung der gastronomischen Angebote. Diese Ausweitung führt vor allem zu mehr Aufenthaltsqualität in der räumlichen Verbindung zwischen Innenstadt und Rheinpromenade. Für die am Markt wegfallen-den Parkplätze muss vorher Ersatz geschaffen werden am Röttgen und/oder an der Oberen Mühlengasse (s. unten, Ziffer 5.). Der mittwochs und samstags stattfindende Wochenmarkt soll vom Röttgen auf den historischen Markt verlegt werden. Überprüfun-gen haben ergeben, dass die Fläche des historischen Marktes ausreicht, alle bisherigen Marktstände aufzunehmen. Im Bedarfsfall können Flächen der Oberstraße mit genutzt werden. In der Vergangenheit geäußerte Bedenken der Marktbeschicker im Zusammen-hang mit dem Aufbau der Marktstände werden nicht geteilt. Die Verlegung des Wochenmarktes auf den historischen Markt ist für die Marktbeschicker auch deswegen vorteilhaft, weil der Wochenmarkt hierdurch an Attraktivität immens gewinnen wird. Dies wird zu einer Umsatzsteigerung, nicht nur für die Marktbeschicker, sondern auch für alle Einzelhändler rund um den historischen Marktplatz führen. Hinzu kommt, dass an Markttagen die Erreichbarkeit des Wochenmarktes wesentlich verbessert würde, da an diesen Tagen die Parkraumfläche am Röttgen zur Verfügung steht. Der in der Vergangenheit geäußerten Vorstellung, unter dem historischen Markt eine Tiefgarage zu errichten, kann auf keinen Fall gefolgt werden. Es werden erhebliche Nachteile für das Erscheinungsbild des Marktes gesehen. Das historische Erscheinungsbild des Marktes muss erhalten bleiben.

3. Städtebauliche Gestaltung des Röttgen

Das jetzige eher trostlose Erscheinungsbild des Marktes Am Röttgen steht nicht für eine Identität Uerdingens. Interessengemein-schaft, Kaufmannsbund und Bürgerverein schlagen deswegen vor, städtebauliche Untersuchungen vornehmen zu lassen mit neuen Lösungsansätzen für die Bereiche Am Röttgen und Wehrstraße einschließlich einer integrierten Parkraumlösung. Mit diesem Vor-schlag wird der im Jahr 1996 von Seiten der Stadt Krefeld ausgeschriebene Ideenwettbewerb erneut aufgegriffen, der seinerzeit eine gestalterische Optimierung des Röttgen zum Ziel hatte.

4. Kirche St. Peter

Der bis heute erhaltene mittelalterliche Charakter des Bereichs um die Kirche St. Peter soll durch städtebauliche Maßnahmen stärker hervorgehoben und betont werden.

5. Verkehrsführung und Parkplätze

Es wird vorgeschlagen, die Alte Krefelder Straße von der Kurfürstenstraße bis zum Rheintor unter Einbeziehung der Casinogasse bis zum Casino durch eine veränderte Straßengestaltung attraktiver zu gestalten. Durch die Verwirklichung eines „Shared Space-Konzeptes“, in dessen Rahmen auf die Trennung von Bürgersteigen und Fahrbahn verzichtet wird, kann der öffentliche Straßenraum wesentlich lebenswerter und sicherer gestaltet werden. Hierdurch kann auch erreicht werden, dass die Verbindung von der Uerdiner Innenstadt bis zum Rhein deutlicher erkennbar wird. Der im integrierten Handlungskonzept enthaltene Vorschlag, die bisher als Fußgängerzone ausgewiesene Oberstraße für den PKW-Verkehr zu öffnen, wird ausdrücklich von den Uerdinger Interessenvereinigungen unterstützt. Es wird vorgeschlagen, die Oberstraße vom Obertor bis Krämergasse stadteinwärts als Einbahnstraße auszuweisen, die Abfahrt kann über die Krämergasse organisiert wer-den. Analog zur Alten Krefelder Straße kann die Oberstraße ebenfalls als „Shared-Space“-Bereich ausgewiesen werden. Der Bereich von der Krämergasse bis zum historischen Markt soll als Fußgängerzone ausgewiesen werden. Zur Verbesserung der Parkraumsituation wird vorgeschlagen, den Parkplatz Am Röttgen um eine weitere Parkebene zu erweitern, so dass insgesamt zwei Parkebenen zur Verfügung stehen. Diese Maßnahme ist eine zwingende Voraussetzung, um den historischen Markt autofrei halten zu können. Auch in diesem Zusammenhang wird auf den 1996 durchgeführten Investorenwettbewerb für diesen Platz hingewiesen, der ja ausdrücklich Parkraumebenen als Realisierungsziel festschrieb. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, die an der Oberen Mühlengasse hinter dem Malteser St. Josefshospital gelegenen Freiflächen dazu zu nutzen, ein Parkhaus mit mehreren Ebenen zu errichten. Die Zufahrt könnte über die Turmstraße organisiert werden. Die Errichtung mehrerer Parkebenen an der Oberen Mühlengasse würde die Erreichbarkeit des Krankenhauses zudem erheblich ver-bessern. Es kann davon ausgegangen werden, dass täglich mehrere hundert Personen das Krankenhaus aufsuchen. Es handelt sich um Mitarbeiter, ambulante und stationäre Patienten, Besucher von Patienten, Patienten der angegliederten Arztpraxen und der Physio-therapie, um Lieferanten und weitere Personengruppen. In Ermangelung von Parkplätzen werden oftmals die Straßen um das Kran-kenhaus als Parkflächen genutzt. Erste Orientierungsgespräche mit Parkhausbetreibern haben ergeben, dass die vorgeschlagene Parkraumkonzeption (Röttgen und Obere Mühlengasse) für Investoren interessant sein könnte.

6. Priorisierung

Es wird vorgeschlagen, die Verlegung des Wochenmarktes auf den historischen Markt kurzfristig umzusetzen. Parallel hierzu sollte die Errichtung einer zusätzlichen Parkebene am Röttgen vorbereitet und umgesetzt werden, um so den historischen Markt autofrei gestalten zu können. Die unterzeichnenden Organisationen bitten die Mitglieder der Uerdinger Bezirksvertretung nachdrücklich darum, zu einer möglichst kurzfristigen Umsetzung der hier vorgeschlagenen Maßnahmen und Ideen mit beizutragen.

Krefeld-Uerdingen, 20. Januar 2017

IG Rheinstadt Uerdingen e.V. Vorsitzender Klaus Elfes Uerdinger

Kaufmannsbund e.V.Vorsitzender Uwe Rutkowski

Bürgerverein Uerdingen am Rhein e.V. Vorsitzende Heike Hoffmann

 

Projekt Integriertes Handlungskonzept (2016):

Entwicklung von Kooperationsstrategien zur Umsetzung von Stadtplanerischen Maßnahmen im Zuge des integrierten Handlungkonzeptes.

 

Projekt Rheindeichgestaltung (2015):

Entwurf eines Rheinterassenmodells

Informationsveranstaltung mit der Deichgräfin

 

Projekt Industriestandort Uerdingen (Start 2013):

Die Industrie-Unternehmen in Uerdingen sind seit jeher innovativ uns so gut aufgestellt, dass sich viele Weltmarktführer unter ihnen befinden, bspw. Alberdingk Boley GmbH (Wässrige Bindemittel), Lanxess AG (Eisenoxidpigmente), Siemens (Schienenfahrzeuge), etc. ...

Die Interessengemeinschaft hat im September 2013 eine informationsveranstaltung mit der LANXESS AG und im April 2014 eine weitere Informationsveranstaltung mit dem Malteser St. Josefshospital Uerdingen durchgeführt, beide mit einer beachtlichen Resonanz.

 

Projekt Rheindeich (Start 2012):

Aktuell liegt uns das Projekt der Rheindeichsanierung sehr am Herzen. Unser Infoveranstaltung im Casino im April war ein voller Erfolg. über 40 Uerdinger ließen sich von der Deichgräfin und dem Baudezernet der Stadt Krefeld über den aktuellen Stand der Planungen informieren.

 

Interessengemeinschaft Rheinstadt Uerdingen e.V.  | info@ig-uerdingen.de